Die Atmosphäre und die Abläufe in Wohn- und Unterstützungsangeboten werden im Wesentlichen von der Einrichtungsleitung und den Betreuungskräften geprägt. Von Nutzerinnen und Nutzern wird dieses zum Teil als Abhängigkeit und Fremdbestimmung empfunden. Dieses kann dazu führen, dass sich Bewohnerinnen und Bewohner sowie Gäste scheuen, Kritik oder Verbesserungsvorschläge zu äußern.
Interessenvertretungen sollen als unabhängige Beraterinnen und Berater hier unterstützen und helfen, die Vorstellungen und Wünsche der Nutzerinnen und Nutzer in die Gestaltung des betreuten Wohnalltags einzubringen.
Die Interessenvertretungen bestehen aus Bewohnerinnen und Bewohnern, externen Ehrenamtlichen oder aus einem gemischten Gremium. Die ehrenamtlich Tätigen unterstützen die Nutzerinnen und Nutzer in der Interessenvertretung oder übernehmen die Interessenvertretungen ganz.
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte diesem Flyer. (pdf, 52.6 KB)
Ehrenamtliche, die sich in der Interessenvertretung engagieren wollen, werden noch gesucht. Wenn wir mit dieser Information Ihr Interesse an der Übernahme eines Ehrenamtes geweckt haben, melden Sie sich gerne bei uns.
Hilfreiche Materialien:
Sollten Sie bereits ein Amt in der Interessenvertretung bekleiden, bietet Ihnen die folgende Broschüre eine Unterstützungsmöglichkeit:
Broschüre "Mitwirken und Mitbestimmen in Bremen" (Stand: Oktober 2023) (pdf, 21.3 MB).
Das Bremische Wohn- und Betreuungsgesetz (BremWoBeG) und die für Ihre Tätigkeit wichtige Interessenvertretungsverordnung finden Sie unter:
Bremisches Wohn- und Betreuungsgesetz (BremWoBeG) - Die Senatorin für Arbeit, Soziales, Jugend und Integration (bremen.de)
Fortbildungen für Ehrenamtliche in der Interessenvertretung
Die Wohn- und Betreuungsaufsicht bietet regelmäßig zu verschiedenen Themen Fortbildungen für Ehrenamtliche in der Bremer Interessenvertretung an. Die Teilnahme ist kostenlos.
