Hier finden Sie bundesweite und bremische Meldestellen, die (auch) verschiedene Formen von Rassismus und Antisemitismus erfassen.
Um antimuslimischen Rassismus bundesweit einheitlich zu erfassen und sichtbar zu machen, registriert und dokumentiert CLAIM über das Meldeportal I Report ab sofort antimuslimische Vorfälle. Das Meldeportal befindet sich in der Pilotphase. Regelmäßige Monitoringberichte sind nach Abschluss der Pilotphase geplant. CLAIM - Antimuslimischen Rassismus sichtbar machen
"Keine Randnotiz" ist ein unabhängiges Dokumentationsprojekt. Träger ist das LidiceHaus. Das Projekt dokumentiert rechte, rassistische,antisemitische, queerfeindliche, behindertenfeindliche, wohnungslosenfeindliche und ähnliche Vorfälle in Bremen und Bremerhaven in einer Online-Liste und auf Stadtkarten.
Sie können hier einen Vorfall melden, eine Email an melden@keine-randnotiz.de schicken oder das Meldetelefon (Telefon, WhatsApp, Telegram, Signal) unter 0176/ 7475 8535 nutzen.
Sie möchten nicht, dass der von Ihnen gemeldete Vorfall auf der Website zu sehen ist oder möchten, dass das Datum oder der Ort verändert werden? Dies ist möglich. Bitte informieren Sie "Keine Randnotiz" zu solchen oder ähnlichen Wünschen.
Diskriminierung sichtbar machen, Antiziganismus bekämpfen! MIA ist eine zivilgesellschaftliche Melde- und Informationsstelle zum bundesweiten Monitoring von Antiziganismus, die sich gegen Antiziganismus, für Sensibilisierung zum Thema und für gesellschaftliche Teilhabe engagiert. Das Hauptziel ist die Erfassung, Dokumentation und Auswertung antiziganistischer Vorfälle in Deutschland. MIA - Melde-und Informationsstelle Antiziganismus
Sermin Riedel
Bremische Bürgerschaft
Am Markt 20
28195 Bremen
Tel.: +49 421 361 21111
Fax: +49 421 496 21111
office@pfb.bremen.de
Weitere Informationen finden Sie hier
Der Bundesverband der Recherche- und Informationsstellen Antisemitismus e.V. verfolgt das Ziel, bundesweit eine einheitliche zivilgesellschaftliche Erfassung und Dokumentation antisemitischer Vorfälle zu gewährleisten. www.report-antisemitism.de
Sie haben rassistische Diskriminierung erfahren und suchen eine passende Beratungsstelle? Bitte schauen Sie in unserer Tabelle nach den passenden Ansprechpersonen. Sie können in der Tabelle herunter scrollen.
Thema | Beratungsstelle | Zielgruppe | Website |
---|---|---|---|
Antisemitismus | OFEK e.V. - Beratungsstelle bei antisemitischer Gewalt und Diskriminierung Bundesweite Hotline: +49 800 664 52 68 +49 176 458 755 32 Mo, Di, Mi, Fr: 12-14 Uhr Do: 16-18 Uhr kontakt@ofek-beratung.de | Betroffene, ihre Angehörigen sowie Zeug:innen antisemitischer Vorfälle und Gewalttaten; Institutionen, die an der Entwicklung von antisemitismuskritischen Awareness- und Schutzkonzepten interessiert sind | OFEK - Beratungsstelle bei antisemitischer Gewalt und Diskriminierung |
Arbeitsmarkt | ADA – Antidiskriminierung in der Arbeitswelt Bahnhofsplatz 22-28, 28195 Bremen (0421) 960 89 14 info@ada-bremen.de | Alle Arbeitnehmer:innen | ADA |
KiTa - frühkindliche Bildung, Erziehung und Betreuung | RAA Berlin Regionale Arbeitsstellen für Bildung, Integration und Demokratie e.V. Am Deich 45 29199 Bremen
Ansprechpersonen: | Kinder und ihre Bezugspersonen, die im Lebensbereich KiTa Rassismus und Diskriminierung erfahren | RAA Berlin |
Körperliche und verbale Gewalt-Erfahrungen | Soliport Am Deich 60 28199 Bremen 0421/17831212 info@soliport.de | Selbst Betroffene oder Menschen, die eine solche Situation beobachtet haben. | Soliport |
LSBTIQ* Lesbische, schwule, bisexuelle, trans-, intergeschlechtliche und queere Menschen | Queeraspora Bremen Theodor-Körner-Str. 1 28203 Bremen 0421 69906669 queeraspora@gmx.de | Queere Menschen mit Rassismus – Erfahrungen /Queere BIPOC | Queer Refugee & BIPoC Café |
Öffentlicher Dienst Bremen / Universität Bremen /Hochschulen des Landes Bremen | ADE Arbeitsstelle gegen Diskriminierung und Gewalt - Expertise und Konfliktberatung Universität Bremen Unicom 2, Haus Oxford Mary-Somerville-Straße 2 28359 Bremen 0421 21860170 ade@uni-bremen.de | Studierende, Auszubildende und Beschäftigte der Universität und Hochschulen im Land Bremen sowie Auszubildende und Beschäftigte der Kernverwaltung des Öffentlichen Dienstes Bremen. | ADE |
Schule | DiBS! – Diskriminierungsschutz und Beratung für Schüler:innen +49 176 42 36 49 94 (Mittwoch und Donnerstag 15 – 17 Uhr) dibs@rebuz.bremen.de bzw. dibs@rebuz.bremerhaven.de | Schüler:innen, die von Diskriminierung betroffen sind oder eine solche beobachten und von dieser berichten möchten und ihre Eltern | DIBS |
Sie wurden rassistisch diskriminiert und haben keine passende Beratungsstelle gefunden? Sie brauchen Hilfe und Unterstützung zur Orientierung? Für (Verweis-) Beratung melden Sie sich unterintegration@soziales.bremen.de
Als zentrale Anlaufstelle auf Bundesebene kann Ihnen die Antidiskriminierungsstelle des Bundes weiter helfen.
Dort bekommen Sie eine erste Einschätzung zu Ihrem Diskriminierungsfall und Hinweise, wie Sie weiter vorgehen können.
Das juristische Beratungsteam informiert Sie über Ihre Rechte und wie Sie diese geltend machen können.
Im Land Bremen finden Sie Beratung zu anderen Diskriminierungsmerkmalen und intersektionale Beratung bei verschiedenen Beratungsstellen des Netzwerk gegen Diskriminierung.
Dieses Projekt wird durch die Senatorin für Arbeit, Soziales, Jugend und Integration aus Mitteln des Landes und des Europäischen Sozialfonds Plus gefördert.