Ältere Menschen in Bremen brauchen oft Unterstützung und Hilfe im Haushalt, wenn sie zuhause in ihrer vertrauten Umgebung bleiben möchten. Wenn Sie sich über verschiedene Hilfsmöglichkeiten informieren möchten oder praktische Unterstützung brauchen, sind die 17 Dienstleistungszentren in der Stadt Bremen die richtige Adresse für Sie.
Dienstleistungszentren sind in Ihrem Stadtteil die zentrale Anlauf- und Kontaktstellen für alle Fragen, Antworten, Dienstleistungen rund um das Alter, Behinderung und chronische Erkrankung.
Dienstleistungszentren (DLZ) bieten umfassende Beratungs- und Informationsdienste an. Sie werden gefördert von der Senatorin für Soziales, Jugend, Frauen, Integration und Sport. Sie befinden sich in Trägerschaft der Wohlfahrtsorganisationen (Paritätischer, Arbeiterwohlfahrt, Deutsches Rotes Kreuz, Caritas).
Durch die flächendeckende Verteilung der insgesamt 17 Dienstleistungszentren auf die Stadtteile sind die Kontaktstellen leicht erreichbar. Information und Beratung zu allen Fragen rund um das Leben im Alter finden auch telefonisch oder in Form von Hausbesuchen statt.
Die organisierte Nachbarschaftshilfe und die Alltagsassistenz sind niedrigschwellige Angebote der offenen Altenhilfe der Stadt Bremen. Die haushaltsnahen Unterstützungsleistungen werden von Laien erbracht und sind eine Form des bürgerschaftlichen Engagements. Nachbarschaftshelfer*innen leisten Gesellschaft, helfen im Haushalt und begleiten bei Arztbesuchen. Nachbarschaftshelfer*innen müssen das 18.Lebensjahr vollendet haben und ein polizeiliches Führungszeugnis vorlegen.
Das Angebot der Alltagsassistenz richtet sich an Menschen mit einem Pfelgegrad, die Unterstützung im Alltag brauchen.
Pflegerische Leistungen werden grudnsätzlich nicht erbracht.
Ältere Menschen, die Unterstützung und Hilfe im Haushalt benötigen.
Erreichbarkeit: Montag bis Freitag von 09.00h bis 13.00h und nach Vereinbarung
Ansprechpartner: Siehe Liste der Dienstleistungszentren in der Rubrik "Wo kann ich mehr erfahren"
Die Beratung ist kostenlos. Bei der Inanspruchnahme der Nachbarschaftshilfe und der Alltagsassistenz entstehen Kosten laut Leistungskatalog des jeweiligen Anbieters.
Vordrucke für Vorsorgevollmachten erhalten Sie bei den Pflegekassen und auf dem Internetauftritt des Bundesministeriums für Justiz und Verbraucherschutz.
Aktualisiert am 03.09.2024